24.04.2025, 11:33
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Große Wut unter palästinensischen Führern über umstrittene Äußerungen von Mahmud Abbas

Teheran (IRNA) - Auf die Erklärungen des Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, bei der Sitzung des Palästinensischen Zentralrats folgte eine Welle der Kritik seitens der palästinensischen Führung. Sie waren der Ansicht, dass diese umstrittenen und den nationalen Interessen der Palästinenser zuwiderlaufenden Erklärungen eine Ursache für die Verschärfung der internen Spaltungen seien.

In einem Interview mit dem Al-Quds-Netzwerk erklärte Taysir al-Ali, Mitglied der palästinensischen Nationalversammlung, dass die Äußerungen von Mahmoud Abbas im Zentralrat eine Beleidigung für die Menschen gewesen seien, die nach diesen Äußerungen die Hoffnung in ihn verloren hätten.

Er fügte hinzu: „Diese Worte waren ein Hindernis für die Schaffung einer nationalen Einheit, denn niemand kann sich mit denen vereinen, denen vorgeworfen wird, unnational zu sein und die als Ursache für die Verluste des palästinensischen Volkes gelten, während der Grund für diese Verluste die Besatzer sind.“

Er wies darauf hin, dass Abbas‘ Worte gegen den Widerstand eine Unterstützung der diesbezüglichen Positionen des extremistischen israelischen Ministers Bezalel Smotrich bedeuten, der dem Widerstand vorwirft, den Gazastreifen zu zerstören, und zur Entwaffnung und Übergabe israelischer Gefangener aufruft.

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